Freitag, 14. Dezember 2007

Räuber in Not


Spiegelberg berichtet von seinen Gräultaten in einem Kloster. Karl Moor kommt mir weiteren Räubern dazu. Sie berichten davon, wie sie Roller vor dem Tode bewahren konnten, er sollte gehängt werden, jedoch brannten sie dabei Häuser und Höfe nieder wobei auch Frauen und Kinder starben was Karl bestürzt macht.Inzwischen wird die Räuberbande eingekreist von Soldaten und ein Pater bietet Schonung an, wenn der Hauptmann ausgeliefert würde.Obwohl Karl ihnen noch zuredet es zu tun, tauschen sie ihn nicht gegen Vergebung ihrer Taten ein.
Zwischen Karl und Spiegelberg bahnt sich ein Konflikt an, da Spiegelberg willkürlich Gräueltaten verübt, auch zum Spass und Karl ein sehr bedachter Räuber ist und Räue zeigt.

"Schröckliche Botschaften"


In den Träumen sehnt sich der alte Moor immernoch nach seinem Sohne Karl. Amalia ist bei ihm. Hermann tritt auf und verkündet, gemäß seiner Verabredung mit Franz, den Tod von Karl in einer Schlacht, heldenhaft und ehrenvoll. Der alte Moor fühlt sich für das Ableben von Karl verantwortlich, da er den Fluchbrief verfasst hatte. Zunächst glaubt Amalia nicht an Karls Tod, doch Karls Handschrift mit Blut überzeugt sie ebenso. Franz und der alte Moor streiten sich und Karl lässt Amalia mit dem Alten allein, welcher nun zügig ablebt. Trällernd kommt Karl zurück als er den Tod des alten MOORs durch Amalias Schrei verkündet bekommt und er verschließt seinem Vater gutgelaunt die leeren Augen.

Frage:
Ich dachte er hat dem Hermann die Amalia versprochen. Aber die Anzeichen sprechen eher dafür, dass er sie doch bekommen sollte(franz)?
Betrügt er schon den nächsten oder gehört das zur Abmachung?

Stirb langsam?

In dieser Szene wird zunächst in einem Monolog Franz´ Anliegen, nämlich das Erbe seines Vaters zu erhalten deutlich. Nachdem er glaubt, das Vertrauen des Vaters in Karl beseitigt zu haben, sehnt er nun nach einem schnelle Tod des Alten. Darüberhinaus macht er sich die Rachegelüste von Hermann zu nutze, dem Amalia von Karl weggeschnappt wurde, indem er Hermann Amailia verspricht. Dieser soll dem Alten MOOR von Karls Ableben berichten (falls ich das richtig verstanden habe).
=> Vater wird durch den Tod des Sohnes geschwächt (soll... werden).

Dienstag, 4. Dezember 2007

Just imagine.....

Hier würde sich ein Video öffnen. Ein Musikvideo. Bodo Wartke spielt sein Lied: "Was hat er?"
Hmm. Ich habs nicht hinbekommen. Das Lied ist im Internet nicht zu finden. Naja.
Nur der Vollständigkeit wegen: Zu Szene 3 aus Akt 1. Vor Amalia regt sich Franz über seinen Bruder auf. Und ich über die Lücken im Internet. Gebe ich bei der Suche von Youtube "Was hat er" ein, kommt --->"Er hat gelogen... gelogen... " - cyt. Tom<--- ein innertokiohoteläres DRAMA. Ähnlich dem in meinem Kopf.



PS: Ja ich war bis halb 2 dran. Das Video wärs wert. Naja vielleicht hat es doch nicht allzuwenig mit dem Franz zu tun. Schauts euch mal an. Der Konflikt zwischen zwei Brüdern. AHA Glückstreffer. Naja hier kommt dennoch keine Emotion innerhalb einer Person zum tragen. Vielleicht kann ich das Lied, das ich wollte, mal einzeln hochladen, wozu ich momentan zu unfähig bin.
PS2: Ich bin mir bewusst, dass dieses Video durchaus in besserer Qualität ohne Volksempfängerton zu sehen ist.

Sonntag, 2. Dezember 2007

"Geh, Lotterbube..."

In dem relativ überrschaubaren Kapitel versucht Franz, getrieben von seinem Gefühl benachteiligt worden zu sein durch den Vater, Amalia auf seine Seite zu bringen und versucht, Karl auch bei ihr zu verleumden. Amalia glaubt ihm jedoch nicht und hält weiterhin zu "ihrem" Karl. Mit den in der Überschrift genannten Worten verabscheidet sie sich von Franz, den sie für sein Handeln verachtet.
-Franz scheint Karls ?Freundin? ins Auge gefasst zu haben. Ob dies nur geschieht, um seinem Neid gerecht zu werden oder ob er wirklich für sie schwärmt ist für mich noch unersichtlich.

Finden Sie die 5 Auffälligkeiten - Der Hotbutton kann jede Sekunde zuschlagen!

Auf den ersten Blick fällt natürlich zunächst die höchste Zahl auf. 1596. Bei den Ausrufezeichen bei Schiller. Erklärbar ist dies natürlich aufgrund der Textsorte. DRAMA. Alles klar. Ein weiterer auffälliger Punkt sind die Familienelemente Vater, Sohn und Bruder die in Schillers Räuber eine bedeutende Rolle haben, da sich schon zu Beginn ein Familienkonflikt anbahnt. Bei Kohlhaas hingegen Spielt für den Kohlhaas die Familie nur eine wichtige Rolle. Sie zeigt sein Versagen auch innerfamiliär. Für mich auffallend ist jedoch, dass das Wort "gerecht" in "die Räuber" zumindestens halb so oft auftritt wie in Kohlhaas, obgleich dieses eines der Hauptmotive in Kohlhaas ist und das zumindest bei Kohlhaas nicht unweit entfernte "rache" bei beiden nahezu gleichoft. Da ich allerdings das Buch noch nicht sehr weit gelesen habe, kann ich das sicher bald erklären.

Räubercasting

Das hier ist der alte Moor. Verdrieslich und nachdenklich schaut er für das Foto drein, als ob er die Nachricht von seinem Sohne Karl erfährt.
















Spiegelberg, hochnäsig und selbstüberzeugt sieht den Betrachter arrogant an.















Dieser Hallodri hier ist Franz der Sohn des alten MoOr. Warum?
Keine Ahnung sieht so aus.

Sonntag, 25. November 2007

"...Treu und Gehorsam bis in den Tod!"

Bei einem Treffen von Karl mit Spiegelberg, distanziert sich Karl stark von Spiegelbergs Meinung über ein Leben als Räuber. Als ihn aber der von seinem Bruder verfasste Brief seines Vaters ereilt, in welchem ihm mitgeteilt wird, dass er nicht länger als Sohn willkommen sei, entschließt er sich dafür, eine Räuberbande zu gründen. Bei einer Besprechung mit Schweizer, Roller....etc. wird gegen den Willen Spiegelbergs Karl zum Hauptmann gewählt und sich Treue und Gehorsam bis in den Tod versprochen.

-Durch den Brief von seinem Bruder wird Karl genau so, wie ihn sein Bruder Franz fälschlicherweise bei seinem Vater verleumdet hatte.
-Etwas unverständlich finde ich, dass man so einfach in einen räuberischen Lebenswandel verfallen kann und sofort der Freudeskreis mitzieht.

Dienstag, 13. November 2007

Üble Verleumdung

In der ersten Szene versucht Franz, der Sohn des alten Moor, den Zorn seines Vaters auf seinen Bruder Karl zu lenken. Da sich dieser gerade nicht zuhause aufhält, fälscht Franz einen Brief um den Bruder bei seinem Vater anzuschwärzen, da er findet, sein Bruder würde als Erstgeborener bevorzugt und mehr geliebt als er. Franz verleitet den Vater schließlich dazu, dass er dem Sohn eine Antwort geben will, in dem er sich von ihm distanziert. Diese Nachricht soll jedoch Franz selber verfassen.


-Ich kam mit dem Lesen ganz gut zurecht, allerdings zwangen mich die merkwürdige Bildsprache des öfteren zum Wiederholen des gelesenen Satzes oder Satzteils.
-Da man bis jetzt noch wenig über die Situation innerhalb der Familie weiß, kann man die Vorgehensweise von Franz noch nicht wirklich beurteilen. Hierzu bräuchte man eine neutralere Ansichtsweise.
--> Ich möchte mehr über Karl erfahren und könnte mir jedoch gut vorstellen, dass nicht alles, was Franz über ihn zu berichten hat unbedingt erfunden sein muss.
-Im Hinblick auf den Titel "Die Räuber", stellt sich mir die Frage wer hier zum Räuber wird. Vielleicht sieht sich der Bruder Karl seiner Vormachtsstellung in der Familie beraubt? Oder macht ihn die Antwort seines Vaters zum Räuber als der er verleumdet wird?
-Heutzutage werden die älteren Geschwister generell nicht bevorzugt! (scheinbar lebe ich zur falschen Zeit!)
---ich hoffe ich hab das mit dem label richtig

Donnerstag, 8. November 2007

Räuber heute


TEMPEL-RÄUBER

Polizei setzt Kopfgeld auf dreiste Affen aus

Pnomh Penh - Harte Maßnahmen gegen freche Affen: Auf eine Gruppe dreister Affen, die an der berühmten Pagode Wat Phnom mit tierischem Vergnügen die Besucher belästigen, hat die kambodschanische Polizei Kopfgelder ausgesetzt. An der Tempelanlage seien mehrfach Touristen gebissen worden, begründeten die Behörden heute ihr Vorgehen.

Die Polizei nahm drei besonders freche Makaken ins Visier, die sich unter den 200 meist friedlichen Affen der Tempelanlage wie "Bandenführer" gebärdeten. Für ihre Ergreifung wurden Belohnungen von umgerechnet jeweils fast 180 Euro ausgesetzt.

Versuche, die Tiere durch mit Schlafmitteln versetzte Eier zu fangen, waren zuvor gescheitert: Die Affen witterten den Betrug und mieden das vergiftete Futter.

abl/AFP Quelle: Spiegel


Ein Räuber ist eine Person, die einen Raub begeht oder begangen hat. Im Unterschied zum Dieb hat der Räuber dabei Gewalt angewandt oder damit gedroht, diese anzuwenden.