Dienstag, 13. November 2007

Üble Verleumdung

In der ersten Szene versucht Franz, der Sohn des alten Moor, den Zorn seines Vaters auf seinen Bruder Karl zu lenken. Da sich dieser gerade nicht zuhause aufhält, fälscht Franz einen Brief um den Bruder bei seinem Vater anzuschwärzen, da er findet, sein Bruder würde als Erstgeborener bevorzugt und mehr geliebt als er. Franz verleitet den Vater schließlich dazu, dass er dem Sohn eine Antwort geben will, in dem er sich von ihm distanziert. Diese Nachricht soll jedoch Franz selber verfassen.


-Ich kam mit dem Lesen ganz gut zurecht, allerdings zwangen mich die merkwürdige Bildsprache des öfteren zum Wiederholen des gelesenen Satzes oder Satzteils.
-Da man bis jetzt noch wenig über die Situation innerhalb der Familie weiß, kann man die Vorgehensweise von Franz noch nicht wirklich beurteilen. Hierzu bräuchte man eine neutralere Ansichtsweise.
--> Ich möchte mehr über Karl erfahren und könnte mir jedoch gut vorstellen, dass nicht alles, was Franz über ihn zu berichten hat unbedingt erfunden sein muss.
-Im Hinblick auf den Titel "Die Räuber", stellt sich mir die Frage wer hier zum Räuber wird. Vielleicht sieht sich der Bruder Karl seiner Vormachtsstellung in der Familie beraubt? Oder macht ihn die Antwort seines Vaters zum Räuber als der er verleumdet wird?
-Heutzutage werden die älteren Geschwister generell nicht bevorzugt! (scheinbar lebe ich zur falschen Zeit!)
---ich hoffe ich hab das mit dem label richtig

2 Kommentare:

dirk bersch hat gesagt…

sehr gut, juri.... genau so ist die aufgabe gemeint! label ist richtig so!

dirk bersch hat gesagt…

Die Blogs sind wieder da: http://schillerblog.blogspot.com/

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